...so tretet ein...

Seine himmelblauen Augen strahlen vor Glück. Er blickt in Ihre rehbraunen Augen.

Ich danke dem Himmel, dass es Euch gibt und ich Euch kennengelernt habe. Ausser dem Glücksgefühl verspüre ich auch Hunger. Sollen wir noch etwas essen und trinken?

Da habt Ihr wohl Recht, Rhia. Lasst uns den heutigen Tag feiern.

Ambros, bringe uns bitte Euren besten Wein und eine gemischte Platte von Euren Spezialitäten.

Kurz darauf bringt der Wirt eine Karaffe sowie 2 Kristallgläser.
Die Speisen kommen sofort, Mylady, Mylord.
Ein kurzes Grinsen blitzte in seinem Gesicht auf.

Auf unser Wohl, liebste Rhia.

Ambros bringt eine Platte befüllt mit den Spezialitäten des Hauses. Am Spiess gebratenes Rebhuhn, geräucherter Lachs und einige Sorten an gedünsteten Gemüse.

Habt dank für die Speisen, Ambros.

Er nimmt einen Teller und befüllt ihm mit den Speisen.

Hier, meine Liebste, lasst es Euch schmecken. Mögt Ihr noch ein Schluck des köstlichen Weines?

Er befüllt sich auch seinen Teller, bricht etwas von dem frischen Brot und reicht es Rhia.

Das Schicksal hat uns nicht aus Versehen zusammen geführt, Rhia. Großes steht uns noch bevor.

Hastig und ausser Atem stürmt ein schmaler, kleiner Mann herein.

Ich suche den Prinzen von Aurelia. ruft er in die Taverne.

Als er Prinz Serious71 sieht, läuft er im schnellen Schritt Richtung Kamin. Als er in kurzer Distanz vor dem Prinzen auf die Knie geht.

Ich grüße Euch, Hermulus begrüßt ihn der Prinz. Habt Ihr eine Nachricht vom Schloss?

Ja, werter Prinz, ich habe Nachricht von Eurer Mutter, der Kön...

Genug... unterbricht Ihn der Prinz Übergebt mir das Pergament. Nimmt ein Mahl und ein Zimmer und reist morgen mit meiner Antwort zurück.

Der Prinz nimmt das Pergament entgegen, bricht das Siegel und beginnt leise vor sich hin lesen.

Nach einer Weile rollt er das Pergament zusammen. Nimmt den Kelch und leert ihn in einem Zug. Die Freude ist seinem Gesicht entwichen...

Ja meine Liebe, unser Schloss ist zum wiederholten Male angegriffen worden. Noch können Sie den Angriffen standhalten...

Er schenkt sich noch etwas Wein in seinen Kelch, welchen er umgehend wieder in einem Zuge leert.

Ich fürchte, ich muss mich morgen in aller Früh auf den Weg machen um mir einen Überblick zu verschaffen. Und heraus zu finden, wer hinter diesen Angriffen steht. Ich fürchte um das Leben meiner Eltern...

Der Prinz zeigt sich stark, doch sein Gegenüber spürt, dass er Ihre Hilfe braucht.

Was habt Ihr Rhia? bestürzt schaut Serious in die verängstigten braunen Augen von Rhiannon Talarin.

Sein zweiter Blick gilt seinem Handgelenk, welches ungewöhnlich warm wurde, als es von Rhia festgehalten wurde. Sein Blick geht zurück.

Ich habe von Euren seherischen Fähigkeiten gehört, aber ich dachte, dass wären nur Geschichten. Ihr selbst habt es mir nie erzählt und ich hatte auch keine Anzeichen dafür. Aber diese Wärme...sehr ungewöhnlich.

Fragend schaut er sie an.

Konntet Ihr etwas sehen? Bitte sagt die Wahrheit, Rhiannon.

Was meint Ihr mit WIR? Ich kann es nicht zulassen, dass Ihr euch in Gefahr begebt. Es ehrt Euch, dass Ihr mitkommen wollt, jedoch ist die Gefahr groß. Ich würde mir niemals verzeihen, wenn Euch etwas zustößen würde...

Er stockt und überlegt kurz...

Aber ich kenne Eure Sturheit, trotz der schlimmen Situation kommt ihm ein Lächeln über das Gesicht und Ihr werdet keine Ruhe lassen. Also sparen wir uns die Diskussion. Ich würde es genauso machen.

Er macht sich auf dem Weg zum Boten, der noch sein Mahl zu sich nimmt. Höret Hermulus, überbringt diese Nachricht meinem Sohn. Er soll die entsprechenden Vorbereitungen treffen, welche wir schon oft besprochen haben.

Kommt Ihr, meine Liebste?

Erschöpft und müde landet sie mit ihrem treuen Dracon vor der Taverne. Handelsleut, auf dem Weg zum Schloß, streben auseinander, um den stattlichen Schwingen des Drachen zu entkommen.
Ihre Suche nach Knogga und cd war ergebnislos, und entsprechend enttäuscht entläßt sie ihren geliebten Drachen in die Lüfte und betritt die leere Taverne.

Guten Morgen, Ambros.

Guten Morgen, werte Keyla. Ihr seht sehr erschöpft aus.

Besorgt betrachtet der Wirt die erschöpfte junge Maid in ihrem desolaten Zustand, wie sie gähnend ihre Glieder reckt und streckt, um ihre angespannte Muskulatur zu lockern.
Ohne auf ihren Wunsch zu warten, stellt er ihr eine heiße Honigmilch und ein umfangreiches Frühstück auf ihren Platz an der Theke.
Das zaubert ein müdes Lächeln auf ihr Gesicht.

Hab Dank, lieber Ambros. Du bist wirklich ein Engel. Genau das, was ich jetzt brauche.

Mit laut knurrendem Magen setzt sie sich freudig und beginnt sofort zu speisen. Zwischendurch hört Ambros ein leises Seufzen aus ihrer Richtung, das ihm jedesmal ein Lächeln entlockt.

Kurze Zeit später erscheint auch Knogga in der Taverne.
Müde, abgeschlafft und mit einem unzufriedenen Gesichtsausdruck, schlurft er in die Taverne. Seine Haut wirkt richtig grau.
Ein müdes Winken in Richtung Ambros.

Hallo werter Freund. Bin nur kurz da um mich etwas zu erfrischen, bevor ich mich auf zum nächsten Quest machen muss...
Werde mich in deinem Waschraum kurz etwas frisch machen.
Bereite mir ein kleines Mahl und einen belebenden Kräutertee, den ich dann gleich am gewohnten Platz zu mir nehmen kann.

Und schon ist er in dem langen Gang zu den Zimmern und den Bädern verschwunden.
Keyla hat er gar nicht bemerkt, so k.o. ist er.

Oh, da seid Ihr ja ruft Serious71 ii Keyla zu.

Wir haben Euch schon vermisst. Schreckliche Geschehnisse sind passiert und ich muss heute einige Dinge erledigen. Ich habe den Schülern aufgetragen, das Trainingsgelände wie auch die Unterkunft ausgiebig zu reinigen. Die sind erstmal beschäftigt. sprudelt es aus ihm heraus.

Ich kann Euch noch nicht sagen, wann ich wieder da sein werde. Ich muss los.

Dreht sich um und läuft davon.

Nach ca 15Min erscheint Knogga wieder am Eingang zum Flur.
Sich an die Wand stützend, kurz verharrend, geht er aber dann doch zielstrebig zu seinem Standardsitz.
Er genießt das von Ambros bereitete Mahl.
Danach dreht er sich in Richtung Kamin, blickt ins Feuer.
"Wo cd nur ist, ich habe ihn nicht..."
Noch während des Gedankens entschläft er in die Weiten der Traumwelt.

Verwundert über den kurzen Auftritt von Knogga und serious71 II hebt sie eine Augenbraue und blickt ihnen jeweils wortlos nach. Was war denn das gerade?

Ambros, widersprich mir, wenn ich falsch liegen sollte... Habe ich geträumt oder ist Knogga soeben hier durchgerauscht? Und war gerade mein Seneschall serious71 II hier?

Ambros lacht auf und nickt nur.
Sie zuckt daraufhin mit den Schultern, schüttelt den Kopf, und widmet sich wieder ihrem fast leeren Teller.
Als sie ihr Mahl beendet hat, stupst Ambros sie ganz leicht mit dem Ellenbogen in die Seite und deutet grinsend auf den schlafenden Knogga.

Ein Stein fällt ihr vom Herzen, genau genommen ein ganzer Felsbrocken, als sie ihn unversehrt dort am Kamin sitzen und seelig schlafen sieht.

Knogga, den Göttern sei Dank! platzt es erleichtert leise aus ihr heraus.
Schnellen Schrittes geht sie auf den Kamin zu, greift nach einer dort liegenden Decke und geht zu dem schlafenden Krieger hin. Vorsichtig breitet sie die Decke über ihn aus und betrachtet bekümmert sein angespanntes Gesicht. Selbst im Schlaf sorgt er sich um seinen Freund und Waffenbruder.
Sie zögert, doch dann gibt sie sich einen Ruck, schließt ihre Augen und drückt ihm einen ganz speziellen, zarten Kuss auf die Stirn.
Schlagartig entspannt sich sein Gesicht und ein leichtes Lächeln erscheint auf seinen Lippen.
Zufrieden lächelnd läßt sie sich neben ihm auf der Bank am Kamin nieder, streckt sich auf ihr aus und bettet ihren Kopf auf ihre Hände.
Wenn sie ihm schon nicht besonders bei der Suche seines Freundes helfen konnte, so kann sie ihm mit ihren besonderen Fähigkeiten ihres Volkes jetzt wenigstens einen erholsamen Schlaf und einen schönen Traum schenken.
Darüber schläft sie ein...

Sichtlich erholt erwacht Knogga aus seinem Dornröschenschläfchen.
"...finden können."
Der Gedanke war doch tasächlich noch da...
Nachdem er sich den Schlaf aus den Augen gerieben hat, fällt sein Blick erst auf die ihn bedeckende Decke und dann auf Keyla.
"War ich nu vorhin so blind oder ist sie später erschienen" denkt er sich. Setzt sich aufrecht hin, nimmt die Decke und bedeckt nun Keyla mit selbiger.Dann streichelt er ihr vorsichtig durch ihr feuerrotes Haar und erfreut sich an dem, was man doch so manchmal über Freunde kennenlernt...

Vorsichtig erhebt er sich und begibt sich zu Ambros an den Tresen, um noch etwas zu trinken zu bestellen. Denn rufen wollte er nun nicht.

Ambros, noch einen Tee.

Er grinst...

Diesmal aber einen, der mich nicht gleich wieder einschlafen lässt, AUCH wenn es mir sehr gut getan hat.
Denn heut warten noch ein paar Aufgaben auf mich...

Ebenfalls grinsend, nickt Ambros zur Antwort, brüht den Tee und gibt ihm Knogga, worauf hin Knogga sich wieder zum Kamintisch begibt. Denn schließlich kann er hier ja noch ein Weilchen die schlafende Schönheit genießen, bevor es ihn wieder los treibt.

Nach einer Weile mit seinem Tee, stapft Knogga wieder zum Tresen.

Der war gut. Nun bitte Eistee und zwei Rinderrouladen, Rotkohl und Kartoffeln als Mittagsspeise.

sagt er nach nem kurzen Blick in die Speisekarte.

Und hinterher einmal diese erfrischend klingende Erdbeerkaltschale.

Ambros nickt zustimmend und bringt nach einer kurzen Wartezeit Knogga alles an den Tisch, wo er nun wieder Platz genommen hat.

Indess bringt Knogga sein Geschirr zum Tresen, da der Ausgang ja sowieso in der Richtung liegt.

War wieder hervorragend! Sagt Keyla, wenn sie erwacht, daß ich später wieder reinschaue. Ich hab jetzt erstmal noch einen Auftrag, den ich erledigen muß...
Hier Eure Entlohnung, bis später!

Ein großzügiges Trinkgeld und selbst die Rechnung Keylas hat er mit getragen.
Knogga verlässt das Lokal und macht sich aus den Weg zu großen Abenteuern...

Mal kurz bei Ambros reingeschneit, nen Eistee bestellt und getrunken, sich dann schnell und leise wieder ins Getümmel gestürzt...