...so tretet ein...

Eine Gestallt in ein weites, schwarzes Gewand gehült betritt die Taverne (wären wir hier bei Herr der Ringe könnte man denken ein Nasgul betritt den Raum ).
Er huscht zum Tresen, unterhält sich kurz mit Ambros, wendet sich danach ab und tritt vor den Tisch von Keyla.
Wie ein schwarzer, riesiger Schatten steht er vor ihr. Nur der Griff eines Schwertes blitz glänzend aus dem Kape.

Guten abend wertes Fräulein Talarin. Ein lauschiges Plätzchen habt ihr Euch da wieder erwählt. Grad bei diesem Wetter..

Brummt es aus dem dunklen Loch der Kapuze, dieser düster anmutenden Figur.

Wie eine Welle geht eine Bewegung von der Hüfte bis zum Kopf durch das Gewand.
Die Kapuze lüftet sich.

Natürlich

...steht er lächelnd vor ihr.

Wer soll sich den bei diesem Sch...äh...unschönen Wetter auch sonst hierher verirren..?

Es erfolgt die übliche, aus seiner Sicht leider immer noch so förmliche Begrüßung, in Form des Handkusses.
Dann steht auch schon Ambros mit dem eben bestellten Kräutertee und einer schönen Portion Paprikagulasch mit Spätzle hinter Knogga.

Aber leider heut nur kurz. Zum stärken.

Er deutet mit seinen Augen auf den vollen Teller in Ambros Händen.

Dann muß ich weiter. Termine, Termine, Termine...

Sofort entspannt sie sich wieder und läßt unbemerkt von ihrem Dolch ab.
Lächelnd steht sie nach seinem Handkuss auf und umarmt ihn herzlich und freundschaftlich.

Warum so förmlich, werter Knogga?
Wir kennen uns doch schon gut genug, um die Begrüßung etwas lockerer ausfallen zu lassen. plappert sie fröhlich los und drückt ihm abschließend einen flüchtigen Kuss auf die Wange, als wäre es ganz normal.

Außerdem dürfte Euch mittlerweile aufgefallen sein, daß mir dieses damenhafte Getue nicht so liegt, weil mein Temperament mir oft dabei im Wege steht..? Sie lacht.
Setzt Euch, ruht Euch aus und esst. Ich freue mich sehr über Eure Gesellschaft, auch wenn sie nur von kurzer Dauer sein mag.

Freudig erwidert er ihre Begrüßung.

Denke auch, aber bei sowas überlasse ich doch lieber der Dame den ersten Schritt. Denn nicht jeder ist wohl dabei.

Sie nehmen Platz und Knogga genießt sein Mahl.

Von seinem Teller aufguckend erwidert er
Mit nichten.
Alles wunderbar. :D
Natürlich habe ich alles überbracht. Freudig wurde sie in der Bündnishalle angeschlagen. Genauso freudig haben wir festgestellt, das keiner unserer bisherigen Bündnisse sich auf Eurer Feindesliste befindet. Jedenfalls bisher...

Nach einem weiteren Happen bilckt er sie erneut an.

Ansonsten war es seit unserem letzten Treffen der ganz normale Wahnsinn, der in diesen Landen dieser Zeiten herrscht...
Und bei Euch???

Das glaube ich Euch wohl.
Was das angeht bin ich nicht grad neidisch. Dieser teil ist unserer Gilde bisher erspart. wir haben weder feinde noch anfragen die wir bearbeiten müssen. Auch wenn Panzerschlumpf über manch eine Anfrage, zum Wunsch der aufnahme in unsere Reihen nicht traurig wäre.

Doch nun muß ich mich auch schon wieder von dannen machen. Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend.
Auf bald!

Er drückt sie zum Abschied mit leicht traurigen Gesicht (Denn lieber würde er bei ihr bleiben), verteilt ein küsschen auf jede Wange und hüllt sich wieder in sein Gewand.
Kurz verabschiedet er sich noch bei Ambros und verschwindet in der rauhen Nacht.
Zum Glück is Asasel ein so guter Flieger...

Auf bald und gute Heimkehr! ruft sie ihm hinterher.

Da es auch für sie Zeit wird, den Heimritt anzutreten, packt sie ihre Papiere in die Tasche, hängt sich mit eleganten Schwung den Umhang über die Schultern und marschiert zur Theke.

Ich verabschiede mich für heute, lieber Ambros. Auf bald.

Sie legt ihm die Zeche auf die Theke, hebt die Hand zum Gruße, zieht an der Tür die Kapuze über den Kopf und tritt hinaus in die regnerische Nacht.

Mit besorgtem Gesichtsausdruck betritt sie die Taverne, steuert den gewohnten Tisch am Kamin an und setzt sich.
Sofort eilt Ambros herbei und mustert sie.

Seid gegrüßt, werte Keyla Talarin. Was treibt Euch denn die Sorgenfalten in Euer hübsches Gesicht?

Sie schaut mit einem flüchtigen Lächeln zu ihm auf.

Ach guter Ambros, ich grüße dich.
Ich mache mir Sorgen um meine Mutter. Sie ist schon seit ein paar Tagen mit Prinz Serious fort, offensichtlich etwas sehr ernstes... Diese Visionen, die ich in der Nacht bekommen habe..., sie streicht sich mit einer Hand über ihr Gesicht, Besorgniserregend...

Ambros beugt sich leicht zu ihr hinunter, sieht ihr beruhigend in die Augen.

Macht Euch nicht zu viele Sorgen. Es wird alles gut. Prinz Serious wird Eure Mutter mit seinem Leben verteidigen und sie wohlbehalten zu Euch zurück bringen.

Auch das macht mir Sorgen, Ambros. Ich sorge mich nicht nur um das Wohlbefinden meiner Mutter. Einen Kräutertee für die Seele und ein kleines, leichtes Mahl für den Magen, bitte.

Wenig später kehrt Ambros zu ihrem Tisch zurück und bringt Keyla das Bestellte, doch sie registriert es kaum, so sehr ist sie in Gedanken versunken.

Hermulus betritt die Taverne.

Seid gegrüßt Wirt, ich suche Keyla Talarin, Tochter von Rhiannon Talarin. Man hat mir gesagt, dass ich sie hier antreffen könnte.

Ambros zeigt auf Keyla, die zusammengekauert auf der Bank bei dem Kamin sitzt. Hermulus läuft behutsam zu ihr hin und spricht mit leiser Stimme.

Ich grüße Euch Keyla Talarin. Ich bringe Euch Nachricht von Eurer Mutter. Es geht Ihr gut und sie wird wohl morgen im Laufe des Nachmittages hier eintreffen.

Aufhorchend richtet sie sich auf und nimmt die Botschaft entgegen, liest die wenigen Zeilen und seufzt erleichtert auf.

Habt Dank, treuer Hermulus. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Dank Euch kann ich mich nun beruhigt zur Nachtruhe begeben. Ambros... ruft sie, und klopft Hermulus anerkennend auf die Schulter. Gib dem guten Hermulus ein Zimmer für die Nacht und ein ordentliches Mahl. Das geht auf meine Rechnung.

Hermulus verbeugt sich in einer eleganten Bewegung.
Ich Danke Euch, Keyla Talarin.
Dann geht er zur Theke und setzt sich dort.

Sie hängt sich ihren Mantel um, greift nach ihren Sachen und eilt hinaus in Richtung Schloß.

Froh, wieder den Boden unter den Füßen zu spüren, tritt sie an Prinz Serious Seite, während er mit einem Handzeichen Esrael wieder in die Lüfte entlässt. Sich vor den Windwirbeln schützend wenden sie sich ab und gehen mit lauter Vorfreude in Richtung Taverne, um ihre hungrigen Mägen zu füllen.
Ambros, der gerade einen Eimer Putzwasser auf die Strasse schüttet, entdeckt sie und winkt ihnen schon von weitem zu.

Welch ein freudiger Tag, Ihr seid wohlbehalten zurückgekehrt, Mylady… Prinz Serious… Tretet ein und ruht Euch aus. – Welch ein freudiger Tag! :D

Die beiden lächeln und lassen sich zu ihrem Tisch am Kamin führen.
Noch bevor sie ihre Bestellungswünsche äußern können, meldet sich Ambros zu Wort.

Wenn Ihr gestattet, würde ich Euch ein umfangreiches Mahl zubereiten und zur Feier des Tages Euer Rückkehr einen edlen Wein servieren..?

Die beiden nicken im Einverständnis und werfen einander amüsierte Blicke zu. Wie sehr haben sie diese Taverne und Ambros vermisst!
Wenig später kehrt dieser mit einem Krug frischen Quellwassers und seinem edelsten Wein zurück, den er auf Vorrat hat und nur zu besonderen Anlässen hervorholt.

Zum Wohl!

Ambros verneigt sich und entschwindet wieder in die Küche, wo er seine Köchin und ihren jungen Gehilfen zur Eile antreibt.

Rhiannon greift indes zum kristallenen Glas und erhebt es in feierlicher Manier.

Nun, mein lieber Serious… Stoßen wir auf unsere Rückkehr an… und auf das Schicksal.

Das Glas hebend spricht er zu seiner Angebeteten.

Ja meine Liebe, stoßen wir auf die Heimat sowie die vollbrachten Taten, obwohl mit viel Schmerz verbunden, an.

Ein Lächeln kehrt auf des Prinzens Gesicht zurück, als er in Rhias rehbraunen Augen versinkt.

Wahrhaftig. Ich danke dem Schicksal, dass es uns zusammengeführt hat. Ihr wart mir eine große Hilfe und Trostspenderin in den letzten Tagen. Auch dafür liebe ich Euch.

Hell und wohlklingend stoßen die Gläser zusammen...

Hermulus betritt die Taverne aus dem Flur, der zu den Gemächern führt. Er hat bereits seine Tasche und seine Siebenmeilen-Stiefel an.

Seid gegrüßt Prinz Serious von Aurelia, edle Rhiannon Talarin. Eure Ankunft habe ich durch Euren Drachen vernommen. Ich danke Euch im Namen meiner Familie, dass Ihr das Schrecken von Aurelia beendet habt. Ich werde der Königin berichten, dass Ihr, auch Ihr mylady, wohl hier angekommen seid.

Verneigt sich und geht von dannen.

Oh Ambross, dass Zimmer ist voller Staub, da mein Fenster bei der Ankunft geöffnet war. Spricht er noch, als er die Taverne verliess.

Oh Rhiannon, diese Worte lassen mein Herz hüpfen. Ich habe zwar keine seherischen Fähigkeiten. Aber ich spüre diese tiefe Verbundenheit. Ihr seid diejenige die mich vervollständigt.

Ambros kommt aus der Küche und tischt die köstlichsten Speisen auf.

Lasset es Euch munden. Im Übrigen freue ich mich über Eure Rückkehr sehr. Seid meine Gäste heute. Wünsche einen guten Appetit.

Dreht sich um und entschwindet wieder in der Küche.

Der gute Ambros. Möchtet Ihr ein Stück Pastete, Rhia?

Serious71 ii betritt die Taverne.

Seid gegrüßt Ambros. Ist mein Vater noch hier?

Ja, mein junger Prinz, Euer Vater sitz mit der edlen Heroldete am Kamintisch.

Habt dank, Ambros.

Der junge Prinz läuft im schnellen Schritt zu seinem Vater. Zögert am Ende, denn die Verliebtheit der Beiden ist nicht zu übersehen.

Vater, bin ich froh Euch wieder zu sehen. Auch Euch edle Rhia.

Der Prinz und sein Sohn umarmen sich herzlichst. Etwas verstört reicht er Rhia die Hand...

So nimm doch Platz mein Sohn. Möchtet Ihr mit uns Speisen? Es gibt viel zu berichten.

Er winkt Ambros, der aber bereits auf dem Weg zu Ihnen war und ein weiteres Gedeck auftischt und eben so schnell auch wieder den Tisch verlässt.

Probiert von dieser Dattel, Liebste Der Prinz steckt Rhia ein Stückchen Dattel in den Mund. Serious macht sich einen Spass aus dem verwirrten Blick seines Sohnes....